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Diskursformat 3: Demütigung und Identität.

2. November um 14:00 - 16:00
Spende (zzgl. VVK)
Drei Plakate: 3 Schwarz-weiß-Motive mit der Überschrift: VERRAT; im ersten Plakat steht Ausgleich und Gerechtigkeit, im zweiten Plakat steht Vertrauen und Macht, im dritten Plakat steht Demütigung und Identität.

2.11.25 | 14 Uhr | Auf Spendenbasis

Demütigung und Identität – Ostdeutschland von 1962 bis heute – ein Diskursformat

Text in einfacher Sprache
Was hat Menschen im Osten Deutschlands geprägt?
Wie war das Leben in der DDR?
Was passierte nach der Wende?
Was bedeutet das heute – und wie geht es in Zukunft weiter?

In dieser Veranstaltung geht es um die Geschichte und um Gefühle:
Um Stolz, um Schmerz, um das, was bleibt.
Was bedeutet es für die eigene Identität, wenn man gedemütigt wird?
Wie wächst daraus vielleicht auch Stärke?

Wir schauen gemeinsam zurück – und nach vorn.
Es gibt Szenen zum Nachdenken und Gespräche über unsere Zukunft.
Welche Geschichten tragen wir weiter? Was wollen wir verändern?

Ankündigungstext lang

DDR, Wende, Nachwende, Gegenwart – und ein Blick in die Zukunft: Wie formen Demütigung und Stolz das Selbstverständnis über Generationen?  Eine Veranstaltung zwischen Zeitreise, szenischer Reflexion und gemeinsamer Utopie.
Demütigung hinterlässt Spuren – Identität wächst aus Brüchen. Welche Geschichten tragen wir weiter?

Fragebogen als diskursive Grundlage
Ein wesentliches Element des Projekts ist ein anonymer Fragebogen, der an Zeitzeug:innen, Betroffene und Interessierte verteilt wird. Hier finden Sie einen Link zum Fragebogen und auch mehr Informationen:  https://bit.ly/3U1F4di
Die gesammelten Antworten dienen als Ausgangspunkt für die Diskursveranstaltungen. Die darin aufgeworfenen Fragen – nach Schuld, Vergebung, Identität und Aufarbeitung – werden gemeinsam reflektiert und weitergedacht.
Diskursformat 3: „Demütigung und Identität – Ostdeutschland zwischen 1962 und heute“ (2.November)
Hier soll beleuchtet werden, wie sich Erfahrungen von Demütigung – sei es durch staatliche Repression, Entwertung der Lebensleistung nach der Wende oder durch gesellschaftliche Stigmatisierung – in persönliche und kollektive Identitäten einschreiben. Wie werden diese Erfahrungen innerhalb von Familien weitergegeben? Welche Narrative prägen das Selbstbild und das Fremdbild Ostdeutschlands heute? Die DDR-Geschichte ist auch eine Geschichte von Demütigung – durch das Regime, aber auch durch den abrupten Systemwechsel nach 1989. Wie wirkt dieses Gefühl der Entwertung bis heute fort? Welche Narrative haben sich über den Osten Deutschlands verfestigt, und wie beeinflussen sie aktuelle gesellschaftliche und politische Debatten? Mithilfe szenischer Interventionen und dokumentarischer Theateransätze wird die persönliche und gesellschaftliche Dimension dieses Themas greifbar gemacht.

UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN unter jetzt-jetzt-trafo@gmx.de

Wir danken Herzlich unseren Förderern:
Das Diskursformat  wird gefördert durch den Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB), die Friedrich Stiftung, das  Bundesministerium
für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen von Demokratie leben!, das Institut B3 e.V. und den Freundinnen und Freunden der Heinrich Böll Stiftung 

Details

Datum:
2. November
Zeit:
14:00 Uhr
Eintritt:
Spende
(zzgl. VVK)

Veranstaltungsort

BÜHNE Brotfabrik
Cali­ga­ri­platz 1
Berlin, Berlin 13086
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Telefon
030 4714002