Galerie

Die Nachtaufnahme zeigt den Eingangsbereich der Galerie. An der Ziegelwand leuchtet in Neonbuchstaben ein großes rotes „A“ mit Pfeil (für Atelier) und über dem Fahrstuhl ein großes blaues „G“ mit Pfeil (für Galerie).

Brot­fa­brik­GA­LE­RIE

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HINWEISE

ÖFFNUNGSZEITEN DER GALERIE

täg­lich 11-20 Uhr

BARRIEREFREIHEIT

Die Gale­rie und das Ate­lier sind bar­rie­re­frei erreich­bar über einen Fahr­stuhl. WC: Ein zuge­las­se­nes WC für Roll­stuhl­fah­rer*innen ist vor­han­den.

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Herzlich willkommen auf der Internetseite der BrotfabrikGalerie. Die BrotfabrikGalerie gehört zum Kulturzentrum Brotfabrik. Sie ist über den Innenhof der Brotfabrik zugänglich.

Die Kunsthistorikerin Petra Schröck gestaltet das Programm der wechselnden Ausstellungen gemeinsam mit ihrem Kollegen Jörg Wesche. Die Galerie ist ein lebendiger Ort für zeitgenössische Kunst und ein Begegnungsort von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung. Jeder Mensch ist willkommen.

Das Ausstellungsprogramm spiegelt die Vielfalt des künstlerischen Schaffens der Gegenwart wieder. Es ermöglicht außergewöhnliche Entdeckungen und Erlebnisse mit der Kunst. Aber auch Spaß und immer wieder fruchtbare Auseinandersetzungen über bestimmte Jahresthemen. Die meisten Künstler*innen, die hier ausstellen, leben noch. Es gibt auch Ausstellungen von Künstler*innen, die nicht mehr am Leben sind. Einige sind öffentlich bekannt, andere noch unbekannt. Nicht alle haben studiert, sondern sie haben sich selbst ausgebildet. Einige Künstler*innen werden durch ihre Beeinträchtigung als Außenseiter*innen bezeichnet. Die Beeinträchtigung kann sichtbar oder unsichtbar sein.

Wir verstehen den Begriff von Behinderung eines Menschen nicht nur als Beeinträchtigung durch ihren Gesundheitszustand. Wir verstehen ihn auch als Resultat gesellschaftlicher Barrieren und persönlicher Erfahrungen. Wir versuchen inklusive Arbeit als selbstverständlich zu vermitteln.

Die Künstler*innen beschäftigen sich überwiegend mit aktuellen Themen. Dabei arbeiten sie mit unterschiedlichen Mitteln der Bildenden Kunst. Bildende Kunst kann heute vieles sein. Zum Beispiel ein Bild, eine Fotografie, eine Zeichnung, ein Video, ein Text oder eine Aktion. Oft werden diese Mittel übergreifend eingesetzt. Bei der Auswahl der Künstler*innen kommt es auf den einzigartigen Stil der Künstler*innen und die emotionale Kraft der Arbeiten an. Ebenso auf die die Nähe zum Menschen und die Anregung eines Gesprächs über die Kunst und das Leben.

Dabei ist es uns sehr wichtig wie die Kunstwerke im Raum angeordnet werden. So sollen die Ausstellungen ein sinnliches und gedankliches Anschauen ermöglichen. Sie sind eine Einladung für die Besucher*innen besondere Erfahrungen zu sammeln und sich darüber auszutauschen.

In regelmäßigen Gesprächen am Ende der Ausstellung ermöglichen wir einen persönlichen Austausches mit den Künstler*innen. Zu den Ausstellungen werden akustische Bildbeschreibungen für Blinde und Sehbeeinträchtigte angeboten.

Einmal pro Ausstellung bieten Jörg Wesche und Petra Schröck eine Führung für Blinde und Sehbeeinträchtigte an. Ein Aufzug bringt Sie zum Atelier im Obergeschoss. Im Atelier finden Kurse, Vorträge und Lesungen statt. Manchmal dient es auch als Ausstellungsraum. Das Atelier ist der Ort für unser inklusives Soundprojekt. Eine Toilette für Rollstuhlfahrer*innen ist im Foyer der Brotfabrik vorhanden.

Der Eintritt ist kostenlos. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

PARTNER / UNTERSTÜTZUNG VON:

Für die Entwicklung und Realisierung inklusiver Aspekte im Programm, Personal und Publikum wird die Galerie unterstützt von der Aktion Mensch.

Logo: gefördert durch die Aktion Mensch

Die Stiftung Aufarbeiten leistet Projektarbeit. Bei der Schilderung der Projekte, welche über die Stiftung Aufarbeiten gefördert wurden, erscheint dann auch das Logo der Stiftung.