Warum Ulli sich am Weihnachtsabend umbringen wollte
21.12. – 23.12., 25.12., 26.12. | 21:30 Uhr | Wiederaufführung
Deutschland 2005 | 92 Minuten | R: Edwin Brienen | K: Ralf H. Schlotter | M: Arling & Cameron | mit Marin Caktas, Laura Tonke, René Ifrah, Sophie Rois, Tomas Spencer, Eva Dorrepaal, Nicole Ohliger, Esther Eva Verkaaik
Ulli ist eine einsame Seele. Er hat nicht viele Freunde. Seine Tage verbringt er als Programmierer in einem Büro. Am Wochenende sieht er fern. Weihnachten macht ihn nervös. Die Idee, Heiligabend alleine zu verbringen, deprimiert ihn zutiefst. Ulli startet eine verzweifelte Suche nach Gesellschaft. Aber wen er auch fragt, keiner hat Zeit für ihn. In einem Akt der Verzweiflung beschließt er, eine ihm zufällig auf der Straße begegnende Frau zu entführen… Das Filmprojekt verdient eine Trophäe für den „am schnellsten gedrehten Film“. In Begleitung von Edwin Brienen hat eine Gruppe von Künstler den wilden Plan gefasst, in zwei Wochen einen kompletten Spielfilm zu produzieren. Dem Ergebnis gebührt Respekt: das erstaunlich stilsichere Werk ist ein Weihnachtsfilm der besonderen Art.